Sie kidnappen Forscherteams und pfählen Jungfrauen. Dabei werden die – zugegebenermaßen etwas schwerverdaulichen – Filme des italienischen B-Moviegenres von traumhaft schönen Melodien untermalt.
„L’Isola dei Dannati“ – Die Insel der Verdammten – nimmt uns mit in den Dschungel, begleitet das Stranden auf der (fast) einsamen Insel, untermalt erotische Zusammenkünfte unter tropischen Duschen und beflügelt mit Bossa Nova einen Sommer, der nie zu Ende gehen sollte, bis...
„Eindrucksvoll, aus einem Guss. Bizarr anachronistisch im Sound, nah an der Zeit damals.“
(Prof. Dr. Marcus Alexander Stiglegger, Filmwissenschaftler und Autor)
„Musik für den Kannibalen in uns allen.“
(Christian Keßler, Filmkritiker und Autor)
Mondo Sangue (Filmmusiker Christian Bluthardt und Sängerin Yvy Pop) haben mit der handnummerierten, auf 666 Stück limitierten Vinyl-LP „L’Isola dei Dannati“ eine Hommage ans italienische Kannibalenkino der späten 70er Jahre geschaffen, die Erotica, Exotica und Psychedelia mit dem Pathos opulenter italienischer Filmmusik verbindet.
Die 180g Vinyl-LP enthält ein Din A2 Plakat (ca. 42x60cm) des Covermotivs.
Illustration: Stephanie Ott und Marianna Messina
BEISPIELE / SAMPLES
Melodie und Rhythmus [Sept./Okt. 2016]: "Entfaltung des Grauens. Mondo Sangue über verkanntes Musikschaffen. 9 von 10 Sternen."
Hörerlebnis [#97, Sept. 2016]: "Hommage an das italienische Unterhaltungskino der Siebzigerjahre ... , in der die musikalischen Elemente zwischen Psychedelic, Erotik und Exotik, zwischen Trash und italienischem Breitwandkino oszillieren. ... Großes Breitwandkino auf schwarzem Vinyl!"
MINT - Magazin für Vinyl-Kultur [August 2016]: "Ein ungewöhnliches Highlight für Sammler von Soundtracks."
Deadline Magazin [Juli 2016]: "...ein 'Soundtrack' im Stil der Kannibalenfilme jener großen Zeit, kompetent umgesetzt und eine Freude fürs Auge."
Stuttgarter Zeitung [03.06.16]: "Die wahrscheinlich durchgeknallteste Veröffentlichung des Stuttgarter Popjahrs."
Italo Cinema [23.05.16]: "Hommage an italienische Soundtracks vergangener Tage, kein Fake-Rip-Off sondern vielmehr eine große Verbeugung und kleine Genre-Erweiterung auf Soundtrack-Ebene."
Neue Passauer Presse [19.07.16]: "...bis in die Details des Covers stilechte Hommage... Ein perfekter Retro-Trip...!"
Kaput-Magazin [27.06.16]: "Record of the Week! ... macht auch Spaß, weil die Musik gut ist: Genreklassiker (echte, haha) wie Emmanuelle, Vampyros Lesbos oder Mondo Cane zitierend, also eine Mischung aus Erotica & Exotica, retro-psychedelisch und mit original-gefakten Geräuschzutaten..."
Camera Obscura [21.05.16]: "... genau das, was das Herz eines jeden Italo-Fans höher schlagen läßt."
Lift [Juni 16]: "...der mörderisch gute Soundtrack ... eine wunderbar musikalische Hommage an den italienischen Kannibalenfilm. "
Splatting Image [10.06.16]: "Christian Bluthardt zeigt sich als ausgefuchster Kenner des Sujets ... In den Kompositionen klingt Nico Fidenco durch, viel Stelvio Cipriani, Goblin’eskes ist für diesen Urwaldtrip ebenfalls im Lunchpaket – Erotica, Exotica und Bossa-Bussi-Business; was will man mehr?"
Nerdcore [Juni 16]: "Schicker Soundtrack zu fiktiven Kannibalenfilmen von Christian Bluthardt und Yvy Pop aka Mondo Sangue."
Kessel.tv [03.06.16]: "Wunderschön und trotzdem als würde das Unheil gleich persönlich an der Tür klopfen."