Die Mailänder Tierpräparatorin Barbara fährt für einen Museumsauftrag in den Schwarzwald und verschwindet kurz darauf spurlos. Ihre Schwester reist ihr nach und stößt in dem beschaulichen Ort nicht nur auf eine mysteriöse Mordserie, sondern auch auf ein dunkles Geheimnis…
Die Hölle ist näher, als man denkt. Mit ROSSO COME LA NOTTE wagen sich MONDO SANGUE an das italienischste aller Genres: den GIALLO. Mitte der 1960er begründete nicht nur dessen intensives Farbspiel, entfesselte Bildsprache und traumartige Sogwirkung ein neues Kinokapitel. Auch musikalisch ist der GIALLO das stilprägendste europäische Genre, welches die Wiege des modernen Horrorfilms in Italien verortet. Vom ersten Song an setzen MONDO SANGUE auf eine atmosphärische, psychedelische Grundstimmung und entwickeln zunehmend einen treibenden, progressiven Psychodramasound, an dessen Ende nicht nur die Protagonistin den Verstand verliert…
Gespickt mit zahlreichen Verweisen ans italienische Genrekino, liefert die Band eine ausgewogene Mischung aus filmisch anmutenden Instrumentals und eingängigen Songs. ROSSO COME LA NOTTE ist ein Erlebnis nicht nur für Genrekenner und Cineasten, sondern funktioniert sowohl als imaginärer Soundtrack als auch als stimmiges intensives Konzeptalbum.
Gatefold innen
MONDO SANGUE belegen mit ihrem von Adrian Keindorf illustrierten 4. Album einmal mehr ihre Leidenschaft für Musik und das Kino. Neben Genreliebhaber Bela B („To Hell“) ist diesmal auch Italienkenner Eric Pfeil („Taxi Auriga“) mit von der Partie. Die 180g Vinyl-LPs im opulenten Gatefold-Cover sind auf 666 Stück limitiert und handnummeriert. Jeder LP liegen ein Filmplakat sowie ein Downloadcode bei. Zudem sind 100 Exemplare als "special edition" in siebbedrucktem Metzgerpapier eingenäht.
Über MONDO SANGUE
Das Stuttgarter Duo MONDO SANGUE (Christian Bluthardt und Yvy Pop), gegründet 2015, produziert Musik in Anlehnung an das italienische Genrekino der 1960/70er Jahre und transportiert diesen einzigartigen Sound gekonnt in die Neuzeit. Nach einem Ausflug in den Dschungel (L‘Isola dei Dannati –Die Insel der Verdammten; Soundtrack zu einem fiktiven Kannibalenfilm, 2016), einem Ritt durch den Spaghettiwestern (No Place for a Man – Il Villaggio delle Donne, 2018) und einer Reise ins All mit dem Science-Fiction-Abenteuer VEGA-5 (Avventure nel Cosmo) wartet mit dem GIALLO nun das legendärste Italo-Genre darauf, gefeiert zu werden: ROSSO COME LA NOTTE.
ROSSO COME LA NOTTE entstand mit der großartigen Unterstützung
des Deutschen Fleischermuseums in Böblingen.
BEISPIELE / SAMPLES
Rolling Stone [Februar 2022]: "Stilsicher und anspielungsreich ahmen sie
in opulenten Mini-Epen (...), in nervösen Synthiepopstücke (...) oder
pathetischen Miniaturen (...) den Trashthriller-Vibe nach und lassen
Eric Pfeil und Bela B mitspielen."
Spiegel Online [November 2021]: Bonus-Track in der Spiegel-Playlist.
ray Filmmagazin [Januar 2022]: "Rosso come la notte ist eine gekonnte Verbeugung vor dem bluttriefenden Genre des Giallo."
Visions [Januar 2022]: "Es ist ein endloses und alles ermöglichendes "What if", das den Alben von Komponist Christian Bluthardt und Sängerin Yvy Pop innewohnt."
Deadline [ #90 2021]: "Sie musizieren fast
originalgetreu den Geist und Sound von Bruno Nicolai, Ennio Morricone
oder GOBLIN nach ..."
Jörg Buttgereit in MINT [Januar 2022]: "Liebevoller kann man dem Giallo-Genre nicht huldigen."
Splatting Image [21.02.2022]: "Vielleicht sollte sich der ein oder andere heutige Filmemacher einfach diese Scheibe auflegen um zu verstehen, worauf es ankommt: auf Emotion, Liebe, Enthusiasmus, Bauchgefühl, Stilsicherheit, Perfektion – MONDO SANGUE könnten, ja sollten Schule machen."
Junge Welt [03.12.2021]: "Bluthardt und Pop haben kein Interesse an ironischem Retro-Fake. Sie gehen akribisch und weitgehend »authentisch« (...) an die Studioarbeit, schöpfen aus Wissen und Begeisterung, so dass am Ende eine musikalische Pastiche steht, die den Film dazu wirklich nicht braucht ..."
Ox Fanzine [#160, 2022]: "Es ist Wahnsinn, wie authentisch dieses schwülstige, laszive Siebziger-Jahre-Feeling umgesetzt wird. Gehauchter Gesang, mal sexy, mal bedrohlich und stets geheimnisvoll ... edelste Aufmachung, mit einem extrem geilen Coverartwork, Klappcover, Text-Innersleeve, Filmposter und hervorragendem Mastering. Rundum gelungener Leckerbissen für alle Filmliebhaber. 9/10 Punkten."
Movie Music International [November 9, 2021]: "If you are a fan of Italian movie scores this is an album that you should own, ... there is effective use of voices here, and combine these with an array of inventive orchestration such as strings, harpsichord, harmonica, and percussive elements and we have an entertaining release which is a tribute to the sounds of the Italian Giallo. Recommended."
Monsters & Critics [26.11.2021]: "Rosso come la Notte ist erneut ein hervorragender Soundtrack für einen Film, der nie gedreht worden ist. Wenn man sich im entsprechenden Genre ein wenig auskennt, dann kann man den Film aber durch das Lauschen der Musik mitverfolgen. Wie immer haben Mondo Sangue hier eine wirklich herausragende Arbeit abgeliefert."
Pop-Büro [17.11.2021]: "... funktioniert sowohl als imaginärer Soundtrack als auch als stimmiges intensives Konzeptalbum. "
GoodTimes [Dezember 2021]: "Die Musik mischt unheilvolle Spieluhrmelodien mit den pulsenden Synthesizern der Vergangenheit, nervösen Rhythmen, Samples, schönen Stimmen, die auf italienisch singen - auch Bela B, sonst bei den Ärzten gibt wieder ein Gastspiel ... Rosso come la notte wird mehr noch als die Vorgängeralben zu einem eigenständigen Musikererlebnis. "
Glitterhouse [Dezember 2021]: "Die musikalische Vielfalt ist frappierend, die Umsetzung virtuos und technisch virtuos. Die Klangfarben stimmen perfekt, von subtil-atmosphärisch über jenseitig-psychedelisch bis zu fulminanten Progrock-Strukturen, teils auch gekonnt orchestriert."
Cinema Retro [December 2021]: "Mondo Sangue are a group that continue to flourish within that new/old style genre of fictional scoring, and they do it extremely well ... So whilst it may sound somewhat familiar, we are certainly listening to something entirely original. The familiarity merely acts as a layer of comfort and in doing so, perfectly sets the scene for an entirely fresh and enjoyable listening experience."
Lift Stuttgart [Dezember 2021]: "Nicht nur etwas für Filmnerds: Der imaginäre Soundtrack geht auch ohne Genrewissen ins Ohr."
Reutlinger General-Anzeiger [27.04.2022]: "Die Musik von Mondo Sangue, gebaut aus Orchestersamples und Instrumentenstimmen, wirkt eigenständiger denn je und spielt geschickt auf der Klaviatur der finsteren Referenzen – ein Fest für alle, die gerne Anspielungen entschlüsseln oder sich vom Sound unheimlicher Spieluhren, von mysteriösen Beats und wispernden Stimmen verführen lassen wollen."
Stuttgarter Nachrichten [11.12.2021]: "Was für ein Cover der besten Italo-Band außerhalb Italiens ..."
Stuttgarter Zeitung [26.11.2021]: "Dank des grob skizzierten Plots gleitet der fiktive Soundtrack nicht
ins rein Ironische ab und vermeidet trotz zahlloser offensichtlicher
und versteckter Anspielungen das bloße Zitat. Vielmehr behauptet sich
der Zugang als eigenständige musikalische Form. Mondo-Sangue-Platten
sind pophistorische Denkmäler in zweiter Ableitung."
Böblinger Zeitung [04.12.2021]: "... mit dem Ärzte-Schlagzeuger und bekennenden Genrefilm-Fan Bela B als Sänger im letzten Track des Albums, „To Hell“, kann die Produktion auch mit einem richtig prominenten Namen aufwarten."